Optik

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben holografische Projektionen verwendet, um eine noch nie dagewesene Auflösung für eine lichtbasierte 3D-Drucktechnik zu erreichen. Die Methode ermöglicht die Herstellung von Objekten im Millimeterbereich innerhalb von Sekunden und verbraucht dabei deutlich weniger Energie als bisherige Verfahren.

Nach einer Augenoperation können Bakterien gefährliche Infektionen verursachen. Besonders gefürchtet sind Antibiotika-resistente Keime, die kaum behandelbar sind und zum Verlust des Auges führen können. Im Projekt «Nanovision» entwickeln Forschende der Empa und des Kantonsspital St. Gallen neuartige Nanokomplexe, die resistente Keime abtöten und gleichzeitig das Augengewebe schützen. Unterstützt wird das Projekt vom «Heinz A. Oertli-Fonds.

Sabine Süsstrunk, Expertin für wissenschaftliche Fotografie, hat die erstaunlichen Fortschritte der Bildgebungstechnologie in den letzten 40 Jahren aus erster Hand miterlebt. Und nun wird ihr Fachgebiet durch künstliche Intelligenz (KI) auf den Kopf gestellt.

EPFL-Ingenieurinnen und -Ingenieure haben eine neue Software namens Pyxu entwickelt, mit der sich Bilder in beliebigem Massstab einfacher und schneller rekonstruieren lassen. Ihr System verwendet wiederverwendbare und universell einsetzbare Bausteine von Algorithmen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der EPFL haben eine Anleitung zum Bau eines Zusatzgeräts veröffentlicht, das ein Standard-Lichtmikroskop in ein Instrument verwandelt, das hochauflösende 3D-Bilder von Zellen, Organoiden und Embryonen erzeugen kann.

EPFL-Forschende haben einen Ansatz für maschinelles Lernen entwickelt, um Bilddaten mit höherer Genauigkeit zu komprimieren als lernfreie Berechnungsmethoden, was Anwendungen für Netzhautimplantate und andere sensorische Prothesen ermöglicht.