Materialwissenschaften
Kunststoff in seine Einzelteile zerlegt
Forschung
ETH Zürich
Einem Team von ETH-Forschenden um Athina Anastasaki ist es gelungen, einen Kunststoff in seine molekularen Bausteine zu zerlegen und über 90 Prozent dieser Bausteine zurückzugewinnen. Ein erster Schritt hin zur echten Wiederverwertung von Kunststoffen.
Heizen beim Rechnen
Forschung
Empa
Ein neu installiertes Rechenzentrum im Forschungsgebäude NEST dient nicht nur der Datenverarbeitung, sondern hilft mit beim Heizen des gesamten Gebäudes. Die Serveranlage ist Teil des EU-Forschungsprojekts «ECO-Qube», das die Integration von Rechenzentren in Gebäudesysteme und deren energieeffizienten Betrieb untersucht.
Mikrorisse in Flugzeugen fühlen und sehen
Forschung
Empa
Gemeinsam mit Teams aus England und Deutschland entwickelten Empa-Forscher ein Überwachungssystem für Flugzeug-Bauteile. In Zukunft könnten kleine Beschädigungen schon während des Fluges aufgespürt und überwacht werden, ohne dass das Flugzeug zur Wartung in den Hangar muss. Das senkt die Betriebskosten und erhöht zugleich die Sicherheit.
Simulation soll bei Aufräumarbeiten in Fukushima helfen
Forschung
PSI
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben unter Federführung von Forschenden der Universität Sheffield eine neue Simulation der gefährlichsten radioaktiven Trümmer des Kernkraftwerks Fukushima entwickelt. Ihre Studie könnte den Aufräumarbeiten einen enormen Schub geben. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie heute in Nature Materials Degradation.
Neuartiges Druckverfahren: schwarz wird transparent
Forschung
EPFL
EPFL-Forschende haben ein neuartiges Druckverfahren entwickelt, bei dem das Material abgetragen wird, anstatt es aufzutragen. Ihre Methode könnte sich zum Beispiel für den Druck von Banknoten und Ausweisdokumenten als besonders nützlich erweisen.
Bessere Qualität durch künstliche Intelligenz
Forschung
ETH Zürich
ETH-Forschende nutzen künstliche Intelligenz, um das Qualitätsmanagement bei digitalisierten Produktionsprozessen zu verbessern. In einem Experiment beim Halbleiterproduzenten Hitachi Energy konnte der Anteil fehlerhafter Produkte halbiert werden.
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