EPFL

Das EPFL-Spin-off Readily3D hat ein neuartiges System entwickelt, das biologisches Gewebe in nur 30 Sekunden drucken kann. Die Technologie des Unternehmens wird in einem gross angelegten europäischen Projekt zur Entwicklung eines lebenden Modells der Bauchspeicheldrüse zum Testen neuer Medikamente eingesetzt.

Ein Team von EPFL-Wissenschaftlerinnen hat das Verhalten von Defekten auf 2D-Kristallen in Wasser untersucht, um die Eigenschaften der Kristalle besser zu verstehen und ihre Qualität zu beurteilen.

Bäche und Flüsse – oder «fliessende Gewässer» – stossen nachts im Durchschnitt viermal mehr CO₂ aus als tagsüber, wie Forschende der EPFL aufzeigen konnten. Das ist wichtig, denn die meisten Schätzungen der globalen CO₂-Emissionen basieren auf Messungen, die während des Tages durchgeführt werden, was potenziell die Berechnung des globalen Kohlenstoffkreislaufs verzerrt.

Wasser kann von Flüssigkeit zu festem Eis gefrieren oder zu einem Gas verkochen. In der Küche sind diese «Phasenübergänge» nicht glatt, aber ihr diskontinuierlicher Charakter wird bei hohem Druck geglättet. Ein internationales Team von Physikerinnen und Physikern unter EPFL-Leitung und in Zusammenarbeit mit dem Paul Scherrer Institut PSI hat nun dasselbe Verhalten bei bestimmten Quantenmagneten entdeckt, was Konsequenzen für die Technologie von Qubits haben könnte.

EPFL-Forschende haben ein neues Licht auf eine der frühesten Techniken der Farbfotografie geworfen – das mit dem Nobelpreis ausgezeichnete multispektrale Bildgebungsverfahren von G. Lippmann.

EPFL-Forschende haben ein injizierbares Gel entwickelt, das sich an verschiedene Arten von weichem, innerem Gewebe anlagern und Risse reparieren kann, die durch einen Unfall oder ein Trauma entstanden sind.